nach der Wahl in den Graben gefallen? Ihr hört schon die Raben kreisen? Lasst nicht alle Hoffnung fahren, denn die Gojs stehen ja schon bereit! Und werden Euch zeigen, wie man nicht nur mit Humor (auch) im Graben überleben kann, sondern sogar zu ganz neuen Ideen findet. Frei nach dem Motto: Don’t cry – create!
am 30. und 31. März 2016 ist das GOJ-T-A-TR wieder mit “Hoppe Hoppe Reiter” im thalhaus Wiesbaden zu sehen
Hoppe Hoppe Reiter – Eine Operette aus dem Graben
Unglaublich: Zur Eröffnung der neuen Spielzeit baut das GOJ T-A-TR einen Orchestergraben ins Wiesbadener thalhaus und stellt das Theater auf den Kopf! Was man sonst sieht, wird man nur hören und dafür die sehen, die man sonst nur hört: Orchestermusiker im Graben, die auf die Generalprobe einer Oper warten. Der „Nebenschauplatz“ wird somit zum Zentrum des Geschehens und gleichzeitig zum Mikrokosmos. Denn kennen wir das nicht (fast) alle – notwendig zu sein und doch nicht die erste Geige spielen zu dürfen? Unten zu rackern, während oben der Applaus abgeholt wird?
Im musikalisch-szenischen Schlagabtausch sezieren die Musiker so zum einen stellvertretend die Grabenkämpfe dieses schönen, schweren und manchmal lächerlichen Lebens. Aber sie nutzen auch, da der Dirigent nicht zu kommen scheint und die Hauptbühne hörbar im Chaos einer geplatzten Generalprobe versinkt, ihre Chance. Denn wenn man, wie im bekannten Kinderlied, nicht „von den Raben gefressen“ werden will, hilft nur, mit Humor im Graben zu überleben. Statt großer Oper liefern sie dem Publikum deshalb ihr eigenes Programm, eine „Operette“ im Geiste Jacques Offenbachs. Der wusste nämlich schon vor mehr als 150 Jahren, dass das eigentliche Leben in der „Unterwelt“ stattfindet.
Und plötzlich kann der Graben zu einem magischen Ort werden, an dem, wie immer auf dem Theater und bei den Gojs sowieso, alles möglich ist….
- Ø www.thalhaus.de oder
- Ø Ticket-Hotline: 0611 – 1851267
- Ø sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen